Wahl zum NapoKo-Vorstand 2019-2021

Wahl zum NapoKo-Vorstand 2019-2021

Es ist ein bekannter, aber zum Glück in unserem Netzwerk auch inhaltsvoller Satz: NapoKo lebt vom Mitmachen. Dazu gehört im regelmäßigen Turnus die Wahl eines neuen SprecherInnen-Teams. Diese Wahl steht nun an und findet online vom 25.01. bis 01.02.2019 statt. Die Stimmzettel wurden allen NapoKo-Mitgliedern am 25.01.2019 per E-Mail zugeschickt.

Dem Aufruf zur Kandidatur sind zwei KandidatInnen gefolgt: Katharina Esau und Simon Kruschinski stellen sich zur Wahl und möchten NapoKo sehr gerne zwei weitere Jahre als Team leiten. Wer die beiden sind, erfahrt ihr im Folgenden:

Katharina Esau (HHU Düsseldorf)

Katharina Esau ist seit Oktober 2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf am Lehrstuhl für Kommunikations- und Medienwissenschaft III bei Prof. Eilders. Dort forscht sie zu Online-Partizipation und -Deliberation. Ihre Promotion ist in dem interdisziplinären Graduiertenkolleg NRW Fortschrittskolleg Online-Partizipation angesiedelt. Dabei beschäftigt sie sich mit unterschiedlichen Kommunikationsformen und Verläufen von Online-Diskussionen in Meinungs- und Entscheidungsprozessen. Zuvor hat sie in Düsseldorf Politische Kommunikation und Sozialwissenschaften studiert. Katharina ist Mitglied des Instituts für Internet und Demokratie und steht dort in regelmäßigem Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Disziplinen, insb. der Informatik, Politikwissenschaft und Soziologie, sowie mit Praxispartnern, die regelmäßig onlinebasierte Partizipationsverfahren durchführen.

Simon Kruschinski (JGU Mainz)

Simon Kruschinski ist seit August 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Dort forscht und lehrt er im Bereich der Politischen Kommunikation. Sein Forschungsinteresse liegt in der Wahlkampf- und Kampagnenkommunikation (insbesondere die Persuasion und Mobilisierung von Wählern), die er im Rahmen seiner Dissertation anhand des Haustürwahlkampfs von deutschen Parteien erforscht. Außerdem interessiert er sich für Fragestellungen auf dem Forschungsgebiet der Computational Social Science, bspw. wie sich Algorithmen auf digitale Öffentlichkeiten und politische Kommunikation auswirken oder wie Parteien große Datenmengen im Wahlkampf verwenden können. Diese Fragestellungen verfolgt Simon als Projektmitarbeiter in einem durch den Forschungsschwerpunkt Medienkonvergenz geförderten Forschungsprojekt.